Langsam macht sich hier in Afrika der Sommer bemerkbar.
Bis anhin waren die Temperaturen jeweils mit einem kühlen bis durchschnittlichen Sommer vergleichbar solange man sich am Schatten aufhält.
Inzwischen ist die Temperatur jedoch fühlbar angestiegen und beschäftigen jegliche vorhandenen Schweissdrüsen..
UPDATE:
Die Temperaturmessung ergab Werte zwischen 28° und 33° am Schatten... *schwitz*
Donnerstag, 30. April 2009
Mittwoch, 29. April 2009
Eine DVD "optimal" ausgenutzt!
Da hier die lokalen Internetverbindungen meist recht lahm sind bzw. nicht vorhanden sind, müssen die Raubkopien halt eingekauft werden.
Und dank der Vorherrschenden "Quantität statt Qualität" Einstellung gibts deshalb Collections zu kaufen wie die "Nicolas Cage Collection 6in1" was dann zu einem ordentlichen Pixelkampf auf dem Bildschirm verkommt.
Beim Schnäppchen "Black American Ni**az Collection Vol.8 200in1 wird der ganze Pixelkrieg dann auch noch etwa auf Briefmarkengrösse verkleinert und ist somit eingentlich nur für Leute geeignet welche den Film bereits kennen :D
DVD Umschlag sieht aus wie folgt:
Hervorzuheben ist der angebliche 5.1 Surround Sound mit Dolby Digital label. Ja nee is klaaaaaar! -.-
Wer überigens zählen kann wird bemerken das die "200in1" Angabe sicher nicht stimmt. Schon auf der Verpackung sind nur 63Covers abgebildet, pro Film ca 2-3 Bilder.
Und dank der Vorherrschenden "Quantität statt Qualität" Einstellung gibts deshalb Collections zu kaufen wie die "Nicolas Cage Collection 6in1" was dann zu einem ordentlichen Pixelkampf auf dem Bildschirm verkommt.
Beim Schnäppchen "Black American Ni**az Collection Vol.8 200in1 wird der ganze Pixelkrieg dann auch noch etwa auf Briefmarkengrösse verkleinert und ist somit eingentlich nur für Leute geeignet welche den Film bereits kennen :D
DVD Umschlag sieht aus wie folgt:
Hervorzuheben ist der angebliche 5.1 Surround Sound mit Dolby Digital label. Ja nee is klaaaaaar! -.-
Wer überigens zählen kann wird bemerken das die "200in1" Angabe sicher nicht stimmt. Schon auf der Verpackung sind nur 63Covers abgebildet, pro Film ca 2-3 Bilder.
Supermarkets
Die Supermarkets hier vor Ort sind sehr Speziell.
Auf der einen Seite findet man praktisch keine Frischprodukte. Meist gibt es ein paar alte Tomaten, verschrumpelte Peperoni und Zwiebeln und sonst noch einige Produkte welche jeweils eher lieblos in den Regalen liegen.
Beim Fleisch gibts zwei Sorten Hackfleisch und irgendwelche Fleisch/Knochen Stücke.
Der Käse ist meist schon abgepackt wobei die Auswahl erstaunlich gross ist, jedoch extrem teuer.
Interessant finde ich aber speziell wie das Restliche Sortiment aufgebaut ist. Es scheint als würden die Besitzer jeweils einfach Teile von irgendwelchen Containern einkaufen und mal schauen was drin ist ;)
So finden sich zb eine grosse Auswahl an Saucen aus aller Welt. Soyasaucen direkt aus China, Chillisaucen meist aus den USA und irgendwelche braune Saucen aus England.
Das Spezielle und wunderbare daran ist, das die Produkte nicht an irgendeinen "Nationalgeschmack" angepasst werden sondern so schmecken wie sie die Bevölkerung in den Ursprungsländern konsumieren würden.
Nur schade das die Produkte im vergleich zu den überigen Nahrungsmitteln relativ teuer sind.
Unsere Köchin kocht zum Beispiel für 75Dalasis (~3.50Fr) pro Tag für jeweils ca. 10 Personen.
Ein Liter Milch kostet aber schon 50 Dalasis (~2.30Fr) und ein Glas Mayonaise 40 Dalasis (~1.80Fr)
Auf der einen Seite findet man praktisch keine Frischprodukte. Meist gibt es ein paar alte Tomaten, verschrumpelte Peperoni und Zwiebeln und sonst noch einige Produkte welche jeweils eher lieblos in den Regalen liegen.
Beim Fleisch gibts zwei Sorten Hackfleisch und irgendwelche Fleisch/Knochen Stücke.
Der Käse ist meist schon abgepackt wobei die Auswahl erstaunlich gross ist, jedoch extrem teuer.
Interessant finde ich aber speziell wie das Restliche Sortiment aufgebaut ist. Es scheint als würden die Besitzer jeweils einfach Teile von irgendwelchen Containern einkaufen und mal schauen was drin ist ;)
So finden sich zb eine grosse Auswahl an Saucen aus aller Welt. Soyasaucen direkt aus China, Chillisaucen meist aus den USA und irgendwelche braune Saucen aus England.
Das Spezielle und wunderbare daran ist, das die Produkte nicht an irgendeinen "Nationalgeschmack" angepasst werden sondern so schmecken wie sie die Bevölkerung in den Ursprungsländern konsumieren würden.
Nur schade das die Produkte im vergleich zu den überigen Nahrungsmitteln relativ teuer sind.
Unsere Köchin kocht zum Beispiel für 75Dalasis (~3.50Fr) pro Tag für jeweils ca. 10 Personen.
Ein Liter Milch kostet aber schon 50 Dalasis (~2.30Fr) und ein Glas Mayonaise 40 Dalasis (~1.80Fr)
Sonntag, 26. April 2009
Workout
Inmitten von Bergen voller fetttriefendem Essen bin ich glücklicherweise inmitten von Fitnessverrückten, da gelangweilten, Personen geraten.
So sehe ich mich ab und zu gezwungen mindestens einige Liegestützen und Rumpfbeugen anzudeuten während neben mir gleich mal eben hundert zum zMorge hingelegt werden.
Muskelkater ist jedenfalls vorhanden, nur mein Ränzli wirds nicht so freuen. (so hoffe ich zumindest)
So sehe ich mich ab und zu gezwungen mindestens einige Liegestützen und Rumpfbeugen anzudeuten während neben mir gleich mal eben hundert zum zMorge hingelegt werden.
Muskelkater ist jedenfalls vorhanden, nur mein Ränzli wirds nicht so freuen. (so hoffe ich zumindest)
Osterküchlein
Vergangene Woche haben wir Osterküchlein gezaubert. Wir mussten ein bisschen improvisieren, da Dinge wie zb Rahmquark hier nicht erhältlich sind.
Wir mussten uns also zb. mit Joghurt behelfen.
Das ganze haben wir unter den sehr kritischen Augen der Angestellten (wer macht schon Reis in einen Kuchen? Gehört gefälligst Palmöl und Fisch dazu) und unter einsatz einiger Stunden Handarbeit mit viel Liebe mit Erfolg abgeschlossen.
Das ganze ist jeweils gleichzeitig einer Ausbildungsstunde nicht unähnlich. Viele habe zb noch nie eine Vanilleschote gesehen.
Das Resultat seht ihr hier:
Wir mussten uns also zb. mit Joghurt behelfen.
Das ganze haben wir unter den sehr kritischen Augen der Angestellten (wer macht schon Reis in einen Kuchen? Gehört gefälligst Palmöl und Fisch dazu) und unter einsatz einiger Stunden Handarbeit mit viel Liebe mit Erfolg abgeschlossen.
Das ganze ist jeweils gleichzeitig einer Ausbildungsstunde nicht unähnlich. Viele habe zb noch nie eine Vanilleschote gesehen.
Das Resultat seht ihr hier:
Dienstag, 21. April 2009
verschiedene sinnlosigkeiten...
Da ich hier in afrika nur mein altes Telefon ohne mein Adressbuch dabeihabe, wäre ich froh wenn sich die Person mit der nummer XXXXXXX893 outen könnte. :)
Halli: SOS ;)
Halli: SOS ;)
Mango Saison
Da wir den Grapefruit Baum schon vor zwei Wochen leergefuttert hatten, musste eine neue Vitaminquelle her.
Deswegen hat hier gerade die Mangosaison begonnen. Wir haben Glück, denn die Mangos sind anscheinend damit einverstanden und färben sich von grün über rot zu gelb.
Und so kraxeln wir fast täglich auf unseren Mangobäumen herum und holen uns die reifen Früchte herunter, welche zum aktuellen Zeitpunkt allerdings noch in der Minderheit sind.
Feiiiiin...!
Deswegen hat hier gerade die Mangosaison begonnen. Wir haben Glück, denn die Mangos sind anscheinend damit einverstanden und färben sich von grün über rot zu gelb.
Und so kraxeln wir fast täglich auf unseren Mangobäumen herum und holen uns die reifen Früchte herunter, welche zum aktuellen Zeitpunkt allerdings noch in der Minderheit sind.
Feiiiiin...!
To Do-List
In meinem Kopf bildet sich seit einiger Zeit eine Liste, was nach meiner Rückkehr in die Schweiz alles getan werden muss.
Darunter befinden sich unter anderem:
-Im Flughafen Migros einen ganzen Käse mit Vollkornbrot futtern
-Ein Glas Essiggurken essen
-Ein 20cm Pferde Entrecôte futtern
-Im Wald spazieren und im Moos rumliegen
-Chlösti trinken (obwohl JulBrew ja auch lecker ist)
-Einen Film mit 2Mbit herunterladen
-Rock hören (laut)
-Einen Berg hochkraxeln
-Im Bach plantschen
-Einen Cervelat essen (roh)
-Als Beilage eine St. Galler Bratwurst (gebraten)
-ultrakomplizierte Rezepte kochen
-Chriesi essen
-übers Tal schauen
to be continued...
Darunter befinden sich unter anderem:
-Im Flughafen Migros einen ganzen Käse mit Vollkornbrot futtern
-Ein Glas Essiggurken essen
-Ein 20cm Pferde Entrecôte futtern
-Im Wald spazieren und im Moos rumliegen
-Chlösti trinken (obwohl JulBrew ja auch lecker ist)
-Einen Film mit 2Mbit herunterladen
-Rock hören (laut)
-Einen Berg hochkraxeln
-Im Bach plantschen
-Einen Cervelat essen (roh)
-Als Beilage eine St. Galler Bratwurst (gebraten)
-ultrakomplizierte Rezepte kochen
-Chriesi essen
-übers Tal schauen
to be continued...
Labels:
Afrika,
Essen,
Freude,
Vorfreude,
Zukunftsträume
Das liebe Essen
Langsam gewöhnt man sich an das andere Essen und vor allem an die unterschiedlichen Essenszeiten.
Bei mir hat sich etwa dieser Tagesablauf eingespielt:
ca. 09:00 Uhr: Zmorge
ca. 11:30 Uhr: 2. Zmorge, sprich Sandwich
ca. 14:30 Uhr: Zmittag mit Reis und Fisch plus Geräten
ca. 20:00 Uhr: Znacht
Dadurch das der Znacht selbst gekocht wird und mir und meinem Volontär Gspänli einige Betty Bossy Kochbücher sowie eines mit Indischen Gerichten in die Finger gekommen sind,
stehen für den rest der Mannschaft schwierige Zeiten an. Zum znacht gibts dann unmögliche Kombinationen wie Riz Casimir (Fleisch mit angebratenen Bananen?) oder pikantes Vogelheu (gekochtes Brot? Iiiik!) oder frische Riesencrevetten an Zwiebel-Tomatensauce mit indischem Touch oder aber Pouletgeschnetzeltes mit Cashewnüssen an Austernsauce mit Chinesischem Touch.
Mal sehen wie sie auf die geplanten Tortilias reagieren. *fg*
Mjammi lecker!
Wiso gibts wohl so oft Fisch?
Guckst du:
Bei mir hat sich etwa dieser Tagesablauf eingespielt:
ca. 09:00 Uhr: Zmorge
ca. 11:30 Uhr: 2. Zmorge, sprich Sandwich
ca. 14:30 Uhr: Zmittag mit Reis und Fisch plus Geräten
ca. 20:00 Uhr: Znacht
Dadurch das der Znacht selbst gekocht wird und mir und meinem Volontär Gspänli einige Betty Bossy Kochbücher sowie eines mit Indischen Gerichten in die Finger gekommen sind,
stehen für den rest der Mannschaft schwierige Zeiten an. Zum znacht gibts dann unmögliche Kombinationen wie Riz Casimir (Fleisch mit angebratenen Bananen?) oder pikantes Vogelheu (gekochtes Brot? Iiiik!) oder frische Riesencrevetten an Zwiebel-Tomatensauce mit indischem Touch oder aber Pouletgeschnetzeltes mit Cashewnüssen an Austernsauce mit Chinesischem Touch.
Mal sehen wie sie auf die geplanten Tortilias reagieren. *fg*
Mjammi lecker!
Wiso gibts wohl so oft Fisch?
Guckst du:
Donnerstag, 16. April 2009
Erstes Fazit
Inzwischen bin ich schon etwas mehr als einen Monat hier in Gambia. Mir gehts eigentlich noch immer gut. Allerdings bin ich immer wieder schockiert was Tradition, Religion, mangelnde Bildung und Gerüchte anzurichten vermögen.
Dies wird vor allem bei Themen wie Umweltschutz, Verhütung & HIV/Aids, Menschen- und Frauenrechten, Frauenbeschneidung und Medizin unübersehbar.
Beispiel HIV/Aids:
So äussern sich zum Beispiel einige Leute durchaus sehr kritisch gegenüber dem Präsidenten, scheinen aber dennoch an seine Wunderheilerischen kräfte zu glauben. (Der Präsident behauptet HIV/Aids mithilfe von Kräutern und Bananen heilen zu können)
Aids komme überigens von den Weissen und sei zur Einschüchterung und Bevölkerungskontrolle da.
Beispiel Verhütung:
Folgende Gerüchte scheinen sich hartnäckig zu halten:
-Kondome beinhalten eine Flüssigkeit, welche Libido und Potenz nachhaltig beeinträchtigt.
-Die Pille macht unfruchtbar.
Beispiel Menschen- Frauenrechte:
Ich habe erwähnt, dass ich Chris Brown nicht leiden kann, da er offensichtlich Rhianna verprügelt hat.
Kommentar: Manchmal werden Frauen halt frech und aufmüpfig wenn sie zu erfolgreich sind. Da hilft manchmal nur eine ordentliche Tracht Prügel...
Beispiel Frauenbeschneidung:
Heute sind wir an einem Ort vorbeigekommen wo anscheinend eine Frauenbeschneidung im Gange war. Mir wurde erklärt das die Trommeln dazu da seien um Vampire zu vertreiben oder etwas ähnliches.
Ich meinte dann so: "So this is where you kill your women?" Und durfte erfahren das dabei noch nie jemand gestorben sei. Schön zu wissen -.-
Weiter sei die Beschneidung deshalb wichtig, da Mädchen sonst schon bei blosser Berührung erotische Gefühle entwickle...
Bei dieser Gelegenheit habe ich mich dann mal wieder gefragt was ich hier eigentlich mache...
Beispiel Umweltschutz:
Anscheinend wird der Müll öfters gerne in der nähe von Schulen oder auf Friedhöfen deponiert weil es da "niemanden interessiere". Interessant.
Überigens kann man die Plastikverpackung der Holzkohle nach gebrauch ganz sauber entsorgen, indem man sie mit ins Feuer wirft... Auch wieder was gelernt -.-
Natürlich gibt es auch durchaus positives zu berichten:
Allem voran ist die Landschaft wirklich Wunderbar. So zum Beispiel die Strände mit den Kokospalmen oder die Wälder, welche sich mit Savannenartigen Gebieten abwechseln.
Am Himmel kreisen Geier und andere Vögel und überall kann man kleine und grosse Eidechsen beobachten.
Zudem sind die meisten Leute sehr nett und freundlich, wobei man aber leider nie weiss ob dies nun aus purer freundlichkeit geschieht oder ob da nicht auch noch der Geschäftssinn dahintersteckt.
Jedenfalls ist es schon jezt eine Erfahrung die ich nicht missen möchte...
Dies wird vor allem bei Themen wie Umweltschutz, Verhütung & HIV/Aids, Menschen- und Frauenrechten, Frauenbeschneidung und Medizin unübersehbar.
Beispiel HIV/Aids:
So äussern sich zum Beispiel einige Leute durchaus sehr kritisch gegenüber dem Präsidenten, scheinen aber dennoch an seine Wunderheilerischen kräfte zu glauben. (Der Präsident behauptet HIV/Aids mithilfe von Kräutern und Bananen heilen zu können)
Aids komme überigens von den Weissen und sei zur Einschüchterung und Bevölkerungskontrolle da.
Beispiel Verhütung:
Folgende Gerüchte scheinen sich hartnäckig zu halten:
-Kondome beinhalten eine Flüssigkeit, welche Libido und Potenz nachhaltig beeinträchtigt.
-Die Pille macht unfruchtbar.
Beispiel Menschen- Frauenrechte:
Ich habe erwähnt, dass ich Chris Brown nicht leiden kann, da er offensichtlich Rhianna verprügelt hat.
Kommentar: Manchmal werden Frauen halt frech und aufmüpfig wenn sie zu erfolgreich sind. Da hilft manchmal nur eine ordentliche Tracht Prügel...
Beispiel Frauenbeschneidung:
Heute sind wir an einem Ort vorbeigekommen wo anscheinend eine Frauenbeschneidung im Gange war. Mir wurde erklärt das die Trommeln dazu da seien um Vampire zu vertreiben oder etwas ähnliches.
Ich meinte dann so: "So this is where you kill your women?" Und durfte erfahren das dabei noch nie jemand gestorben sei. Schön zu wissen -.-
Weiter sei die Beschneidung deshalb wichtig, da Mädchen sonst schon bei blosser Berührung erotische Gefühle entwickle...
Bei dieser Gelegenheit habe ich mich dann mal wieder gefragt was ich hier eigentlich mache...
Beispiel Umweltschutz:
Anscheinend wird der Müll öfters gerne in der nähe von Schulen oder auf Friedhöfen deponiert weil es da "niemanden interessiere". Interessant.
Überigens kann man die Plastikverpackung der Holzkohle nach gebrauch ganz sauber entsorgen, indem man sie mit ins Feuer wirft... Auch wieder was gelernt -.-
Natürlich gibt es auch durchaus positives zu berichten:
Allem voran ist die Landschaft wirklich Wunderbar. So zum Beispiel die Strände mit den Kokospalmen oder die Wälder, welche sich mit Savannenartigen Gebieten abwechseln.
Am Himmel kreisen Geier und andere Vögel und überall kann man kleine und grosse Eidechsen beobachten.
Zudem sind die meisten Leute sehr nett und freundlich, wobei man aber leider nie weiss ob dies nun aus purer freundlichkeit geschieht oder ob da nicht auch noch der Geschäftssinn dahintersteckt.
Jedenfalls ist es schon jezt eine Erfahrung die ich nicht missen möchte...
Donnerstag, 9. April 2009
Die Gambische Wirtschaft
Schon seit längerem ist mir aufgefallen wie die Jobs hier in Gambia verteilt sind.
Meist ist es so, das der Chef irgend ein Ausländer ist. Diese kommen aus allen Herren Länder.
Der grosse Supermarket hier an der Kairaba Avenue gehört zum Beispiel irgendwelchen Osteuropäern und der Supermarket gegenüber wiederum Indischen Brüdern.
So auch der Minimarket bei uns die Strasse runter.
Beim Internetcaffee bin ich mir nicht sicher aber es könnten Europäer aus Spanien oder Araber sein.
Der Gift Shop nebenan gehört dann wieder einer Indischen Familie.
(deshalb ist auch Alkohol überall verfügbar....)
So zieht sich das in etwa durch. Dazu kommt, das hier in Gambia alles importiert wird. Die Milch kommt aus Frankreich, das Milchpulver aus Holland und wird in Senegal abgepackt. Der Käse ist meist Holländischer Gouda oder Deutscher (!) Emmentaler ohne Löcher.
Die Marmelade kommt aus Belgien. Dazu kommen Pringles, Oreos, Salzstängeli und wasauchimmer aus Europa und den USA.
Sogar einfachste Dinge wie Tomatenpürree kommt aus China obwohl es hier locker genügend Tomaten gibt.
Ich weiss nicht ob es am Kapital oder an der Motivation liegt aber ein wenig auffällig ist die ganze Sache schon...
Überigens: gemäss den übergrossen Plakaten am Strassenrand ist der Präsident von Gambia gerade eben dabei Gambia in eine wirtschaftliche Supermacht des 21. Jahrhunderts zu verwandeln :o)
Meist ist es so, das der Chef irgend ein Ausländer ist. Diese kommen aus allen Herren Länder.
Der grosse Supermarket hier an der Kairaba Avenue gehört zum Beispiel irgendwelchen Osteuropäern und der Supermarket gegenüber wiederum Indischen Brüdern.
So auch der Minimarket bei uns die Strasse runter.
Beim Internetcaffee bin ich mir nicht sicher aber es könnten Europäer aus Spanien oder Araber sein.
Der Gift Shop nebenan gehört dann wieder einer Indischen Familie.
(deshalb ist auch Alkohol überall verfügbar....)
So zieht sich das in etwa durch. Dazu kommt, das hier in Gambia alles importiert wird. Die Milch kommt aus Frankreich, das Milchpulver aus Holland und wird in Senegal abgepackt. Der Käse ist meist Holländischer Gouda oder Deutscher (!) Emmentaler ohne Löcher.
Die Marmelade kommt aus Belgien. Dazu kommen Pringles, Oreos, Salzstängeli und wasauchimmer aus Europa und den USA.
Sogar einfachste Dinge wie Tomatenpürree kommt aus China obwohl es hier locker genügend Tomaten gibt.
Ich weiss nicht ob es am Kapital oder an der Motivation liegt aber ein wenig auffällig ist die ganze Sache schon...
Überigens: gemäss den übergrossen Plakaten am Strassenrand ist der Präsident von Gambia gerade eben dabei Gambia in eine wirtschaftliche Supermacht des 21. Jahrhunderts zu verwandeln :o)
Mittwoch, 8. April 2009
Bier
Wunderbarerweise gibts hier in Gambia auch ein eigenes Bier. Und dies obwohl sich 90% der Bevölkerung zum Islam bekennen.
Entweder sind sie also nicht sehr streng mit sich selber oder die Touristen und andersgläubige schütten was das die Flasche hergibt.
Glücklicherweise ist das Bier sogar auch noch lecker und auch überall verfügbar. (Dazu später)
Das Gebräu nennt sich JulBrew Lager bzw JulBrew Export, wobei mir die Exportvariante weniger zusagt.
Die Etikette sieht wie folgt aus:
(Bild wird noch aktualisiert)
Vielleicht könnt ihr beim nächsten Biereriabesuch eins auf mich trinken :D
Na dann Cheers!
Entweder sind sie also nicht sehr streng mit sich selber oder die Touristen und andersgläubige schütten was das die Flasche hergibt.
Glücklicherweise ist das Bier sogar auch noch lecker und auch überall verfügbar. (Dazu später)
Das Gebräu nennt sich JulBrew Lager bzw JulBrew Export, wobei mir die Exportvariante weniger zusagt.
Die Etikette sieht wie folgt aus:
(Bild wird noch aktualisiert)
Vielleicht könnt ihr beim nächsten Biereriabesuch eins auf mich trinken :D
Na dann Cheers!
Freitag, 3. April 2009
Ähm...AUA?
Als wir gestern auf der Farm waren sind mir sehr wohl die vielen Mücken aufgefallen. Allerdings durfte ich erst mitten in der Nacht erfahren wie Erfolgreich sie waren. Zu diesem Zeitpunkt begannen die Stiche nämlich weh zu tun. Ich begann dann Nachts um drei die Mückenstiche an den Knöcheln zu zählen und kam auf ca. 20 pro Fuss. Verständlicherweise hielt sich meine Begeisterung dafür in Grenzen -.-
Hier eine Unterstützung eurer bildlichen Vorstellungskraft:
Hier eine Unterstützung eurer bildlichen Vorstellungskraft:
Donnerstag, 2. April 2009
Kelly hat ne Farm...
Heute waren wir Kelly auf ihrer Farm besuchen.
Kelly ist eine Ausgewanderte Holländerin welche hier in Gambia eine Farm managt.
War eine richtige erholung von all dem Trubel und stress der hier tagtäglich auf den Strassen abgeht...
Nächste Woche werden wir dort auf der Farm unseren Easterlunch durchführen. Das heisst es gibt noch vieles vorzubereiten -.-
Kelly ist eine Ausgewanderte Holländerin welche hier in Gambia eine Farm managt.
War eine richtige erholung von all dem Trubel und stress der hier tagtäglich auf den Strassen abgeht...
Nächste Woche werden wir dort auf der Farm unseren Easterlunch durchführen. Das heisst es gibt noch vieles vorzubereiten -.-
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