Sonntag, 3. Mai 2009

African English for Dummies

Als ich Mitte März mit meinem durch das Internet ein wenig gestörten Cambridge-zertifizierten Englisch ankahm musste ich oft zwei oder drei mal nachfragen bis ich die Botschaft meines Gesprächspartners kapiert hatte.
Damit dies, solltet ihr jemals in die Gegend verreisen, nicht passiert hier einige goldene Regeln für "local English":

-Beim Sprechen immer versuchen einen Reggaesänger zu imitieren
-Egal ob he oder she. Der Gegenüber soll schliesslich was zum knobeln haben, will er herausfinden wer gemeint ist.
-Zeitangaben enden mit "time". Beispiel: "I will be back in one hour time."
-Erklärungen möglichst mit einem "...you know" beenden
-Genaue Angaben sind langweilig. Deshalb gelegentlich ein maybe oder noch besser somehow einstreuen.
-Anrede für männliche Wesen bis ca. 30 heisst "Boi", für weibliche Wesen "Sista"
-Anweisungen möglichst als Möglichkeit verstecken und mit can bilden. Beispiel: "You can go now?" heisst: Geh endlich!
-Verwunderung sollte laut kundgetan werden. Hier tut ein lautes "Whoo!?" seinen Dienst.
-Alles nicht afrikanische Essen mit Fleisch und Sauce heisst Bolognaise.

3 Kommentare:

  1. *gg* hauptsach si chönd chli english ;)
    vorallem hets no style wenns immer boi und sista seged lol :D

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  2. hihi jo das isch easy. aber s git scho züg wo di mit de ziit stresst^^

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